Von Gesichtserkennung und Gedankenübertragung
In anderen Ländern ist die Digitalisierung bereits ein normaler Alltagsbegleiter geworden. Auch solche Formen von Digitalisierung die bei uns nur schwer am Datenschutz vorbeikommen würden. In der südchinesischen Metropole Shenzhen wird inzwischen Gesichtserkennung für die Eingangskontrolle zum U-Bahn-System genutzt. Es sind aktuell 18 Stationen, 28 Metro-Zugänge und 60 Ticketmaschinen mit Gesichtserkennung ausgestattet. Richtig gelesen, auch die Bezahlung an den Ticketmaschinen funktioniert per Gesichtserkennung. In diversen weiteren Städten Südchinas gibt es zu dieser Technologie Pilotprojekte. Eine besondere Herausforderung hierbei ist es, dass Metronutzer die älter als 60 Jahre sind oder Veteranen sind, die Bahnen kostenfrei nutzen dürfen.
Überwachung durch Gesichtserkennung
Der Vorteil für den Staat ist auch erkennbar: eine flächendeckende Überwachung. Auch in anderen Teilen der Erde stößt diese Art der Überwachung auf positive Resonanz. So möchte Indien ein landesweites Überwachungsnetzwerk anstreben, welches mit den staatlichen Datenbanken verknüpft sein soll. Um die Kriminalität an öffentlichen Orten einzudämmen gibt es auch in Deutschland Pilotprojekte. An Bahnhöfen in Berlin wird beispielsweise die Gesichtserkennung gestest. Bereits die Hinweisschilder sollen für die nötige Abschreckung sorgen.
Was Facebook mit Gedankenübertragung zu tun hat
Quelle zum Hintergrund:
South China Morning Post
Manager Magazin